Essen in Kolumbien- alles was du unbedingt wissen solltest

Wir lieben es uns durch die verschiedenen Landesküchen zu futtern. Was du auf keinen Fall in Kolumbien verpassen solltest, was es zu beachten gibt und ob das Essen dort lecker ist- erfährst du in diesem Beitrag.

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1. Wichtig zu wissen

  • Nationalgericht ist die bekannte Bandeja Paisa
  • du musst unbedingt die leckeren Säfte probieren
  • mittags solltest du Menu del Dia nicht verpassen- lecker, selbst gekocht und günstig
  • Frühstück geht nicht ohne Eier, aber meist gibt es Eier sowieso zu jedem Essen dazu
  • Streetfood ist sehr lecker- unbedingt probieren
  • Kolumbianer mögen gern süß und salzig zusammen

2. Allgemeines zum Essen in Kolumbien

Kolumbianer ernähren sich eigentlich gesund. Übergewicht ist auch kein verbreitetes Problem. Jedoch ist es nicht immer einfach vegetarisch zu essen und viele Dinge in Kolumbien sind frittiert. Nachwürzen muss man in Kolumbien allerdings nicht. Das haben die einfach drauf.

Unbedingt probieren sollte man alles an den Straßenständen und einen der leckeren frischen Säfte.

Essen ist in Kolumbien nicht nur lecker, sondern auch wirklich günstig. Natürlich gibt es für Touristen chicke Kaffees, teure Restaurants und stylische Rooftopbars, in denen man genauso viel zahlt, wie in Deutschland auch. Und es spricht auch nichts dagegen das zu tun.

3. Frühstück

Oft ist das Frühstück in der Übernachtung mit drin. Oder aber du holst dir was beim Bäcker oder gehst in ein schickes Brunch Lokal.

Kein Frühstück ohne Eier. Es stellt sich auch nie die Frage, ob du Eier möchtest, sondern nur, wie du sie möchtest. Huevos fritos- Spiegelei- da darfst du immer wählen, ob die sie weich oder hart möchtest. Oder Omelett oder revueltos- Rührei.

Dazu gibt es meist eine Arepa– runde, nahrhafte Maisfladen. Die gibt es auch als chocolo Version- aber lass dich nicht täuschen, das hat nichts mit Schokolade zu tun, sondern mit der besonderen Maisart. Manchmal gibt es auch Arepa queso- also mit einem weißen eher weichen Käse.

Oft kannst du auch Toast oder Pancakes wählen und wenn du Glück hast, solltest du dir die Empanadas nicht entgehen lassen. Dazu bekommst du oft Früchte- Ananas, Papaya und natürlich Mango.

Im Kaffeeland gibt es natürlich Kaffee, aber die Kolumbianer trinken ihn ziemlich dünn und die beste Qualität wird sowieso exportiert. Manchmal wirst du auch gefragt, ob du einen Saft möchtest, allerdings ist das eher sehr dünner Saft mit viel Zucker und nicht mit den Säften am Straßenstand vergleichbar.

4. Mittagessen in Kolumbien

Menu del dia

Mittags kann man ab 12:00 Uhr in lokalen Einrichtungen ein Menu del dia für 4-6 Euro essen. Das ist lecker und frisch gekocht. Eigentlich gibt es meist eine gehaltvolle leckere Suppe davor.

Dann gibt es Reis, Salat und oft Kochbanane oder ein Ei dazu und du wählst das Protein. So wird das in Kolumbien genannt. Meist gibt es verschiedene Fleischoptionen. Z.B. Cerdo asado – gegrilltes Schwein oder Chuletto -Rind.

Zum Menü gehört oft eine Tamarindenlimo, die süß und erfrischend ist und im Metallbecher serviert wird. Menü del Dia bekommt man natürlich nicht in schicken Restaurants, sondern in schlichten Lokalen, wo Einheimische zu Mittag essen.

Eine Beilage, die ich schon seit Panama sehr liebe sind Patacones– zweimal frittierte Kochbanane.

Das Nationalgericht in Kolumbien

Nationalgericht ist die Bandeja Paisa– allerdings eher in der Provinz Antioquia beheimatet und hier auch am leckersten.

Die Bandeja ist eine Fleisch und Wurstplatte, auf der es meist eine Wurst, ein bisschen gehacktes Fleisch, ein Stück Schwein und eigentlich immer ein Stück Chicharrón- frittierter Schweinebauch oder Schwarte gibt.  Dazu gibt es Reis, Bohnen, die obligatorischen Kochbanane, Salat, ein Ei und ein Stück Avocado.

Nationalgericht Kolumbien

Eintopf

Typisch kolumbianisch sind auch deftige Eintöpfe. Wie zum Beispiel Ajiaca mit 3 Kartoffeln und Mais.

Die Eintöpfe sind lecker und enthalten Kartoffeln, Yuka und Maniok, deshalb wird man auf jeden Fall satt. Das enthaltene Fleisch ist meist nicht richtig essbar, aber es gibt der Suppe seinen Geschmack. Nicht überrascht sein, darfst du, wenn du eine Hühnersuppe bestellst und eine Schüssel Suppe und dazu ein halbes Hähnchen bekommst.

Natürlich kannst du mittags auch in richtige Restaurants gehen. Wir haben das auch gemacht und sind überrascht, wie krass die Kulinarik in Kolumbien sein kann.

5. Abendessen in Kolumbien

Abends hatten wir oft Streetfood. Natürlich gibt es jede Menge Restaurants, auch mexikanische und asiatische oder den Italiener. Bei 2-3 Wochen Reisezeit bleiben wir aber eigentlich bei der Landesküche.

Die Kolumbianer essen abends meist zu Hause und dort gehört die Arepa immer dazu. Entweder gibt es wieder Eier oder ein Stück Avocado dazu oder man belegt sie auch mit Wurst und Käse. Auf jeden Fall eine kostengünstige und sättigende Option.

Oft gibt es zum Essen hogao dazu. Ein Mix aus angebratenen Frühlingszwiebeln und Tomaten. Damit wird alles Gewürzt.

Wie wäre es mit einem Kochkurs in Cartagena?

6. Streetfood

Streetfood gibt es in Kolumbien einfach überall. Hygienisch einwandfrei und super lecker. Wir probieren eigentlich immer alles, aber manchmal weiß man ja gar nicht, was man bestellen soll. Zu Beginn unserer Reise hatten wir in Medellin eine super Streetfoodtour, bei der wir gleich alles wichtige gelernt haben und so auch besser wussten, was bestellen.

Der Hot Dog (tatsächlich heißer Hund übersetzt) ist weit verbreitet und du kannst zwischen verschieden Würsten und Toppings wählen. Meist kostet er 3,-.

Wenn du in Medellin bist, musst du unbedingt einen Hot Dog bei Street food Los Perrines del Poblado in der Nähe vom Poblado Hauptplatz essen. Die lange Schlange hat Ihren Grund und vermutlich solltest ihr euch einen teilen.

Auch Arepa gibt es am Straßenstand- mit Käse oder Wurst gefüllt und gegrillt. Dazu gibt es verschiedene Soßen. Nach einer Arepa war ich für 1,30 Euro pappsatt.

Wenn du Frauen mit Taschen siehst, die Empanadas verkaufen, solltest du zugreifen. Hausgemachte frische Empanadas und selbstgemachte Soßen mit Stolz an den Touristen verkauft und einer Beratung, wie man sie am besten ist- überall in Kolumbien unschlagbar.

Es gibt auch viele Stände an denen so einiges frittiert wird, zum Beispiel auch Eier in Kartoffelmasse. Auch gibt es Verkäufer ohne Stand, die einfach rohe Eier verkaufen. Als Snack.

Auch frittiert werden Bunuelos. Eine Art Donut Teig, den du mit salzigem Karamell oder Schokolade füllen lassen kannst.

Sven hat sich abends oft ein Fleischspießchen am Grillstand geholt. Mit Liebe gegrillt und super Garpunkt.

Wie wäre es mit einer Tour durch die Comuna 13?

Obst

Nicht nur abends sieht man unzählige Obstverkäufer. Hier kannst du dich mit leckerem, frischen Obst eindecken. Frisch geschnittene Mango war für uns jeden Tag ein Muss. Typisch kolumbianisch ist die Mango biche. Eine eher unreife, noch etwas grüne Mango, die eher säuerlich und fester ist. Darüber wird Salz, Chili und Limette gegeben. Ein toller Snack. Preislich ist bei der geschnittenen Mango von 3000 -6000 Pesos (0,65-1,30 Euro) alles dabei.

Hier gibt es Tickets für den berühmten Markt in Cartagena.

Deshalb ist es vor allem wichtig an allen Straßenständen immer vorher nach dem Preis zu fragen. Wenn der Händler denkt, du kennst dich nicht aus, verlangt er 10000 Pesos für eine geschnittene Mango, dabei zahlst man selbst mit 4000 Pesos schon „Gringopreise“.

7. Getränke in Kolumbien

Dass du dir die leckeren frischen Säfte an der Straße auf keinen Fall entgehen lassen darfst, haben wir ja schon erwähnt.

In den Großstätten kann man wohl bedenkenlos das Wasser aus dem Hahn trinken, lecker war das allerdings nicht.

Wir haben aber unser neues Lieblingsgetränk in Kolumbien für uns entdeckt. Limonada natural. Gibt es am Straßenstand, aber kannst du auch im Lokal und auch in der Rooftopbar bestellen. Am Straßenstand stehen Aquarium ähnliche Wagen, in den Eis und Wasser schwimmt, das ist schon mit Limette oder Mandarine und Zucker versetzt. Der Verkäufer presst dir das jeweilige Obst frisch aus und füllt es mit dem Wasser auf. Du wirst es lieben.

Von der Tamarinden Limo haben wir schon berichtet und eine weitere typische Limo ist die Cerezade- Kirsche.

Übrigens gibt es überall Gatorade und andere elektrolytische Getränke in krasser Auswahl zu kaufen.

Überall sieht man schon morgens ab 6 Uhr Händler mit Wagen Kaffee verkaufen. Hier kann man gleich wählen, ob mit Zucker oder Milch versetzt.

Abends gibt es Läden, die Granita verkaufen. Auch davon sind wir große Fans. Hier kannst du wählen zwischen mit Alkohol oder ohne Alkohol. Und damit kannst du dann auch herum laufen oder irgendwo den Sonnenuntergang genießen. Achtung – in manchen Läden werden auch gewisse Wachmacher als Topping verkauft.

Zum Sonnenuntergang haben wir das eine oder andere Bier genossen. Es laufen genug Händler herum, die immer gekühltes Bier dabei haben. Zwischen 1 und 2 Euro kostet das. Wenn du sparen willst, kaufst du dir im Supermarkt für 3 Euro ein Sixerpack.

In vielen Städten gibt es übrigens tolle Rooftop Bars mit wirklich guten Cocktails- unbedingt vorher reservieren.

Zur Pubcrawl Tour in Cartagena->

Unsere Reisetipps für Kolumbien

Allgemeine Informationen

Kolumbien liegt im Nordwesten von Südamerika und grenzt im Westen an den pazifischen Ozean ud im Norden an das Karibische Meer. Es grenzt an Panama- nicht über Land erreichbar, Ecuador, Peru, Venezuela und im Süden im Amazonas Gebiet an Brasilien.

Mit 1.142.000 km² ist Kolumbien dreimal so groß wie Deutschland.

Ursprünglich war Kolumbien mit indigenen Völkern bewohnt und wurde Anfang des 16.Jh. von Spanien kolonialisiert. Die Unabhängigkeit von Spanien erlangte es 1810.

Einwohner: 51,5 Millionen

Hauptstadt: Bogota mit 8 Mio. Einwohnern

Sprache: Spanisch- etwas spanisch zu verstehen ist wirklich hilfreich, da englisch nicht überall verbreitet ist

Wichtige Wörter:

Auch wenn man nicht spanisch spricht, zeugt doch einige Wörter zu können von Höflichkeit und Respekt

Buenas- die Abkürzung kann man zu jeder Tageszeit nutzen

Muchas gracias- sich zu bedanken ist immer wichtig

Como estas- wie geht es dir, die Antwort lautet Bien

La cuenta- die Rechnung bitte

Para llevar- zum mitnehmen

Con gusto- mit Freude- gern geschehen

No gracias- sehr wichtig für alle Verkäufer

Währung: Kolumbianischer Peso – cash und in Pesos zu zahlen ist günstiger

Visum: mit deutschem Pass benötigt man kein Visum, aber 78 h vor Ein- und vor Ausreise mit man sich bei EMIG registrieren

Sim Karte: Unser Roaming greift in Kolumbien nicht. Wir können eine E-Sim von Airolo empfehlen. Die kann man in Ruhe zu Hause aktivieren und direkt bei der Landung hat man schon Internet. Uns haben für 18 Tage 3 GB knapp gereicht.

Beitrag alles was man vor der Reise wissen muss->

Reisezeit

Da Kolumbien am Äquator liegt, herrscht hier tropisches Klima. Auf Grund der verschiedenen Höhenlagen im Land sind die Temperaturen allerdings sehr unterschiedlich. Von 17 Grad in Bogota bis 32 Grad in Cartagena ist ziemlich alles dabei.

Mehr zur Reisezeit und zur Regenzeit findest du hier->

Anreise

  • Frankfurt nach Bogota in 12 Stunden per Direktflug
  • München Madrid Bogota insgesamt 14 Stunden Flugzeit

9 Tipps zur Flugsuche findest du hier->

Transport im Land

Die Entfernungen in Kolumbien sind sehr groß und die Geschwindigkeiten der Busse nicht sehr hoch. Um Geld zu sparen, solltest du unbedingt mit den Bussen fahren. Wenn du Zeit sparen willst, solltest du lieber Innlandsflüge mit Avancia nutzen.

Mehr Infos zum Transport findest du hier->

Unterkunft

Vom günstigen Hostel bis zum 5 Sterne Hotel ist wieder alles möglich. Unsere Zimmer haben im Schnitt… gekostet und waren alle komfortabel, sauber, mit guten Betten.

Mehr zu den Unterkünften in Kolumbien findest du hier->

Essen

Kolumbianer ernähren sich eigentlich gesund. Übergewicht ist auch kein verbreitetes Problem. Jedoch ist es nicht immer einfach vegetarisch zu essen und viele Dinge in Kolumbien sind frittiert.

Eier gehören fast zu jedem Essen. Nationalgericht ist die Bandeja Paisa- eine Fleisch und Wurstplatte mit Reis, Bohnen, der obligatorischen Kochbanane, Salat, Ei und Avocado. Es gibt viele Eintöpfe, die sehr lecker sind und zum Frühstück gibt es Eier und Arepa- runde Maisfladen.

Unbedingt probieren sollte man alles an den Straßenständen und einen der leckeren frischen Säfte.

Mehr zum Essen in Kolumbien erfährst du hier->

Highlights

Die pulsierende, moderne Stadt Medellin sollte auf jeden Fall auf deiner Reiseroute stehen. Hier kann man gut 4-6 Nächte verbringen.

Wenn du dann in Medellin bist, gehört ein Besuch der Comuna 13 unbedingt in deine Planung.

Den beeindruckenden Felsen und die bunte Stadt Guatape kann man als Tagesausflug von Medellin machen. Wir empfehlen aber 2 Übernachtungen in der Region.

Eine Wanderung in Minca mit vielen Wasserfällen zählt für uns zu den Highlights einer Kolumbienreise. Entweder übernachtest du in Minca oder machst von Santa Marta aus einen Tagestripp.

Die Altstadt von Cartagena zählt zu den schönsten Altstädten der Welt. Hier kann man sich einfach durch die Gassen mit den bunten Häusern und den schönen Balkonen treiben lassen. Wir empfehlen 3 Nächte.

Hier geht es zum Highlight Beitrag->

Budgettacheles

Wenn man von der teuren Anreise wegen den momentan hohen Flugpreisen mal absieht, ist Kolumbien ein günstiges Reiseland.

Übernachtungen haben ein gutes Preis Leistungs Verhältnis. Der Transport mit Bus, Metro und Uber ist wirklich günstig. Genauso wie das Essen. Wenn du natürlich nur an Touristen Hot Spots isst und hippe Roof Top Bars besuchst, wird deine Reise etwas teurer. Aber Streetfood, Menu del dia und ein Bier zum Sonnenuntergang sind für uns wirklich sehr preiswert.

Wir haben für 18 Tage incl. vieler Ausflüge und Aktivitäten zusammen 3100 Euro ausgegeben. Das sind 86 Euro pro Tag pro Person.

Hier kommst du zum Beitrag Budgettacheles Kolumbien->

Sicherheit

Bei den Vorbereitungen auf Kolumbien ist Sicherheit ein großes Thema. Einst gehörte Kolumbien zu den Ländern mit der höchsten Kriminalitätsrate. Aber wie ist das heute? Natürlich sind die Zeiten von Pablo Escobar vorbei. Aber der Drogenhandel und die Kartelle sind nach wie vor aktiv.

2 Tage vor unserer Reise gab es Unruhen mit 100 Toten an der venezolanischen Grenze. Bei unserer Abreise war die Grenze zu Ecuador gesperrt. Viele Teile des Landes sollte man auf Grund der Kartelle und der Bandenkriege auf keinen Fall besuchen. Auch raten selbst Einheimische davon ab mit dem Mietwagen zu reisen und lieber Busse oder gar das Flugzeug zu benutzen. Es ist wirklich empfehlenswert abends auf jeden Fall ein Taxi zu nutzen, als zu Fuß zu gehen.

Selbst in Cartagena sollte man die Altstadt besser nicht verlassen. Natürlich sind wir seid unserem Überfall auf den Kapverden prinzipiell etwas vorsichtiger (nicht ängstlich), aber in Kolumbien sollte man wirklich auf sich aufpassen. In der Zeit unserer Reise wurden 2 Parteien, die wir kennen überfallen.

Wir wollen hier auch keine Angst verbreiten, aber individuelles Reisen ist in Kolumbien doch irgendwie etwas eingeschränkt. Uns hat das Land sehr gut gefallen und uns ist auch nichts passiert.

Aber sich nicht vollständig frei bewegen zu können, abends nicht einfach zurück zu schlendern und einiges zu überdenken, nehmen wir doch irgendwie als Einschränkung war. Das war für uns der einzige Negativpunkt in Kolumbien. Mit einer geführten Rundreise oder einem Guide an der Seite ist aber alles völlig unbedenklich.

Hier geht´s zum Beitrag Sicherheit auf Reisen ->

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