Comer See- Tipps für den perfekten Kurztrip

Der Comer See eignet sich hervorragend für ein verlängertes Wochenende. Was du wissen solltest, um das italienische Flair in vollen Zügen genießen zu können- erfährt du hier. 

1. Anreise Comer See

Von uns in nur 5 Stunden erreichbar. Allerdings benötigt man Vignetten für Österreich und die Schweiz. Das sollte man bei der Budgetplanung berücksichtigen.

Lago Maggiore
Lago Maggiore

Der Comer See ist riesig. Der drittgrößte See Italiens nach Lago Maggiore und Gardasee. Und ähnlich, wie am Gardasee, gibt es nur wenig Platz und nur eine Straße, die herum führt. Deshalb kann es besonders im Sommer dazu führen, dass man eher langsam voran kommt. Selbst in der Nebensaison ( März) haben wir 50 min. für 30 km von Griante bis Como gebraucht.

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2. Transport am Comer See

Parken ist ein anderes Problem. In Como gibt es natürlich Parkhäuser. Aber in den normalen Orten sind die Plätze sehr begrenzt. Deshalb beachten, dass bei der Unterkunft ein Parkplatz enthalten ist.

Parkhaus am Comer See
Parkhaus in Como

Womit wir zu den Transportmöglichkeiten mit den Fähren kommen. Der Fahrplan ist sehr schwer zu verstehen und Tickets muss man auf jeden Fall vorher am Schalter oder online besorgen. Meist fahren die Fähren nur stündlich und für die Strecke Menaggio- Varenna braucht man z.B. ca. 45 min.. Aber immer noch besser, als um den See zu fahren. Das wären 53 km.

Kosten Fähre Cadenabbia- Bellagio hin und Rück-7,40 Euro

Tickets findest du hier

Extratipp:

Die meisten Orte sind am Berg gebaut, weshalb man ab der Fähre oft ziemliche Anstiege überwinden muss, um ins Zentrum zu gelangen. so z.B. in Bellagio. Man sollte also gut zu Fuß sein und das passende Schuhwerk tragen.

3. Essen am Comer See

Morgens

Morgens nimmt man seinen Espresso typisch italienisch in einer Kaffeebar im Stehen zu sich. Und dazu genießt man am besten ein Cornetto. Eine schnelle und günstige Variante. z. B. in Menaggio Cafe del Pess.

Aperitivo

Ein absolutes Muss ist es einen Aperitivo zu genießen. Vor dem Abendessen gegen 5 oder 6 Uhr begibt man sich in eine Bar oder ein Cafe. Wobei das in Italien oft das selbe ist. Dort bestellt man sich einen Aperitivo. Ein Glas Weißwein, einen Aperol Sprizz oder sogar einen Negroni bekommt man in der Regel mit kleinen Snacks serviert. Manchmal braucht es dann fast kein Abendessen mehr.

Das Tolle Vittoria hat den Flair von 1900, tolle Cocktail, Snacks und eine grandiose Terrasse. Aber auch innen hat es uns mega gut gefallen. Vittoria1894

Oder auf der schönen Terrasse des Ristorante Posta in Como mitten in der Stadt. Dort haben wir schon öfters Aperitivos genossen. Aperitivo im Posta

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Natürlich muss man in Italien auch ein Eis essen.

Abends

Für den Abend sollte man unbedingt eine Reservierung für das Restaurant vornehmen. Selbst in der Weinbar Cantina follie in Tremezzo bekommt man sonst selbst in der Nebensaison keinen Platz mehr.

Natürlich empfehlen wir wieder in einem Agritourismo zu essen. z. B. in Domaso im Nordwesten bei Sorsasso. Hier bekommt man den hauseigenen Wein bei einer kleinen Weinprobe serviert und dazu noch traditionelles Essen aus der Region.

Als Bonus gibt es den tollen Ausbick auf den Comer See. Eine Kellerführung ist natürlich inklusive. Der Wein wurde übrigens bei George Clooneys Hochzeit serviert.

Eine andere Möglichkeit für ein Abendessen wäre sich in einem Feinkostgeschäft mit lokalem Käse, Wurst und anderen Leckereien einzudecken. Die gibt es eigentlich in jedem größeren Ort. z. B. in Como. Castiglionistore Auch hier haben wir bereits öfter eingekauft und waren immer begeistert von der Qualität.

4. Übernachtung

Für die Übernachtung können wir übrigens empfehlen nicht in einem der sehr beliebten Orte wie Bellagio oder Varenna zu übernachten. Natürlich wäre man da zentraler und das Angebot an Restaurants und Übernachtungen wäre größer, wenn auch teurer.

Mehr Tipps findest du auch in unserem Lieblingsreiseführer für Como.

Allerdings finden wir die touristischen Orte immer zu voll und weniger authentisch. Wir besuchen sie gern tagsüber, schlafen aber lieber in den kleinen unscheinbaren Orten.

Dort wo die Einheimischen leben und wir das typische italienische Leben in beschaulicher Umgebung erleben. Günstiger ist es obendrein. z. B. in Griante am schönen Westufer.

Griante

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